Alaskan Klee Kai

Der Alaskan Klee Kai wird in drei Größenvarianten gezüchtet:

1. Toy: Bis zu 33 cm Schulterhöhe, Gewicht bis 4 kg.
2. Miniatur: Zwischen 33 und 38 cm Schulterhöhe, Gewicht 5–7 kg.
3. Standard: Zwischen 38 und 43 cm Schulterhöhe, Gewicht 7–10 kg.

Alle drei Varianten haben das gleiche typische Erscheinungsbild und Temperament. Die Farbvarianten reichen von schwarz-weiß über rot-weiß bis grau-weiß, wobei die meisten Alaskan Klee Kais auffällige, maskenhafte Gesichtsfärbungen haben.

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Der Alaskan Klee Kai ist ein intelligenter und lernfreudiger Hund, der gerne mit seinem Besitzer zusammenarbeitet. Da er jedoch auch einen eigenständigen Charakter hat, kann er manchmal etwas stur sein. Eine konsequente, aber sanfte Erziehung ist wichtig, um sicherzustellen, dass der Klee Kai gehorsam und ausgeglichen bleibt. Positive Verstärkung und abwechslungsreiche Trainingsmethoden funktionieren am besten, um seine Aufmerksamkeit und Motivation aufrechtzuerhalten.

Frühe Sozialisierung ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass der Alaskan Klee Kai gut mit anderen Hunden, Tieren und Menschen zurechtkommt. Aufgrund seiner wachsamen Natur neigt er dazu, Fremden gegenüber vorsichtig zu sein.

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Für einen ausgewachsenen Alaskan Klee Kai (4–10 kg) wird folgendes Fütterungsschema empfohlen:

• Trockenfutter: 150–250 g pro Tag, auf zwei Mahlzeiten verteilt.
• Nassfutter: 400–600 g pro Tag, ebenfalls auf zwei Mahlzeiten aufgeteilt.

Die genaue Futtermenge hängt von der Größe, dem Alter und dem Aktivitätslevel des Hundes ab. Ein aktiver Klee Kai benötigt möglicherweise mehr Futter, um seinen Energiebedarf zu decken.

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Der Alaskan Klee Kai hat ein dichtes, doppellagiges Fell, das regelmäßig gepflegt werden muss. Wöchentliches Bürsten reicht normalerweise aus, um lose Haare zu entfernen, aber während des Fellwechsels im Frühjahr und Herbst sollte das Bürsten häufiger erfolgen. Da das Fell nicht leicht verfilzt, ist es relativ pflegeleicht, aber der Klee Kai haart stark, besonders während des Fellwechsels.

Gesundheitlich ist der Alaskan Klee Kai eine robuste Rasse, aber es gibt einige genetische Erkrankungen, auf die geachtet werden sollte:

Typische Krankheiten:

• Patellaluxation: Eine Verschiebung der Kniescheibe, die bei kleinen Rassen häufiger vorkommt.
• Augenerkrankungen: Erbliche Augenprobleme wie Katarakte oder Progressive Retinaatrophie (PRA).
• Herzerkrankungen: Einige Alaskan Klee Kais können anfällig für Herzprobleme sein.

Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und eine ausgewogene Ernährung tragen dazu bei, die Gesundheit des Alaskan Klee Kai zu erhalten.

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Der Alaskan Klee Kai ist ein wachsamer, intelligenter und energischer Hund, der eine enge Bindung zu seiner Familie aufbaut. Trotz seiner geringen Größe ist er selbstbewusst und hat eine starke Persönlichkeit. Er ist oft Fremden gegenüber zurückhaltend und kann ein guter Wachhund sein, ohne dabei aggressiv zu wirken. Der Klee Kai ist verspielt und liebt es, aktiv zu sein, sei es bei langen Spaziergängen, beim Laufen oder bei Hundesportarten. Er braucht sowohl körperliche als auch geistige Auslastung, um glücklich zu sein.

Positive Eigenschaften:

• Intelligent und lernwillig
• Wachsam und aufmerksam
• Sozial und menschenbezogen

Negative Eigenschaften:

• Benötigt viel Bewegung und Beschäftigung
• Kann stur sein
• Neigt zu übermäßigem Bellen bei Unterforderung

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Der Alaskan Klee Kai ist ein vielseitiger Hund, der in verschiedenen Bereichen glänzt:

• Familienhund: Mit seinem sozialen und liebevollen Wesen ist der Klee Kai ein wunderbarer Begleiter für aktive Familien.
• Wachhund: Seine wachsame Natur macht ihn zu einem guten Wachhund, der Fremde meldet, ohne aggressiv zu sein.‍
• Hundesport: Aufgrund seiner Agilität und Intelligenz ist er hervorragend für Hundesportarten wie Agility oder Obedience geeignet.

Der Alaskan Klee Kai ist ideal für aktive Menschen oder Familien, die bereit sind, ihm viel Bewegung und geistige Stimulation zu bieten. Er ist besonders geeignet für Menschen, die einen energiegeladenen und intelligenten Hund suchen, der klein genug für eine Wohnung ist, aber dennoch die Eigenschaften eines größeren nordischen Hundes besitzt. Aufgrund seiner starken Persönlichkeit und seiner wachsamen Natur ist der Klee Kai weniger für Menschen geeignet, die einen ruhigen, pflegeleichten Hund suchen.

Der Alaskan Klee Kai hat einen hohen Bewegungsbedarf und benötigt täglich etwa 1 bis 1,5 Stunden Bewegung. Lange Spaziergänge, Joggen oder Hundesportarten wie Agility sind ideal, um ihn körperlich und geistig auszulasten. Er liebt es, neue Aufgaben zu lernen und seine Intelligenz unter Beweis zu stellen, weshalb Suchspiele oder Tricktraining ebenfalls empfohlen werden, um ihn geistig zu stimulieren.

Frühe Sozialisierung ist entscheidend, um den Alaskan Klee Kai an verschiedene Menschen, Tiere und Umgebungen zu gewöhnen. Regelmäßiger Kontakt zu anderen Hunden und neuen Umgebungen hilft, sein soziales Verhalten zu fördern und sicherzustellen, dass er sich in neuen Situationen wohlfühlt. Eine klare, aber liebevolle Führung und konsequentes Training sind notwendig, um seine wachsame Natur und seinen starken Willen zu lenken.

Der Alaskan Klee Kai ist relativ anpassungsfähig und kann sowohl in einer Wohnung als auch in einem Haus mit Garten leben. Solange er genügend Bewegung und geistige Beschäftigung bekommt, fühlt er sich auch in einer kleineren Wohnung wohl. Ein Garten ist jedoch von Vorteil, da der Klee Kai es liebt, draußen aktiv zu sein und seine Umgebung zu erkunden. Er passt gut in ein städtisches oder ländliches Umfeld, solange er ausreichend Bewegung bekommt.

Der Alaskan Klee Kai wurde in den 1970er Jahren in Alaska von Linda Spurlin gezüchtet. Ziel war es, eine Miniaturversion des Siberian Huskys zu schaffen, die die charakteristischen Merkmale der nordischen Hunde in einem kleineren Format beibehält. Die Rasse wurde durch die Kreuzung von Siberian Huskys, Alaskan Huskys und kleineren Hunden wie Schipperkes und American Eskimo Dogs entwickelt. Der Name „Klee Kai“ bedeutet „kleiner Hund“ auf der Sprache der Inuit, und die Rasse wurde 1997 vom United Kennel Club (UKC) anerkannt.