Japanese Chin

Der Japanese Chin ist eine kleine, elegante Hunderasse, die durch ihre königliche Haltung und ihr charmantes Wesen besticht. Als traditioneller Begleithund des japanischen Adels genießt der Japanese Chin seit Jahrhunderten eine besondere Wertschätzung. Seine charakteristische Erscheinung und sein sanftes, intelligentes Wesen machen ihn zu einem idealen Familien- und Gesellschaftshund.

Schwarz
Weiß
Rotbraun

Eigenschaften von Japanese Chin

Gewicht
Rüden 1,8-4 kg, Hündinnen 1,5-3,5 kg
Bewegung
2
h täglich
Höhe
Rüden 25-28 cm, Hündinnen 20-25 cm
Bedürfnisse
Moderat
Energielevel
Mittel
Lebenserwartung
10-14
Jahren
Felltyp
Langhaar
Preis
1.200–2.000 Euro

Verschiedene Zuchtlinien der Japanese Chin im Überblick

Es gibt kaum unterschiedliche Zuchtlinien innerhalb der Rasse, da der Japanese Chin hauptsächlich als Begleithund gezüchtet wurde. Der Fokus liegt eher auf der Erhaltung seiner traditionellen Merkmale, wie dem eleganten Aussehen und dem sanften Wesen.

Erziehung und Training

Der Japanese Chin ist intelligent und lernt schnell, kann aber auch eigenwillig sein. Daher ist Geduld in der Erziehung wichtig. Er reagiert gut auf positive Verstärkung und sanfte Ansprache. Strenge Methoden sollten vermieden werden, da sie seinem sensiblen Wesen schaden könnten.

Fütterungsempfehlung

Für einen erwachsenen Japanese Chin (1,8–4 kg) empfiehlt sich folgende Fütterung:

Trockenfutter: 50–70 g pro Tag, aufgeteilt in zwei Mahlzeiten.

Nassfutter: 100–150 g pro Tag, ebenfalls auf zwei Mahlzeiten aufgeteilt.

Die genaue Menge hängt vom Aktivitätslevel, Alter und der Art des Futters ab. Achten Sie darauf, die Fütterungsempfehlungen des Futtermittelherstellers zu befolgen und das Gewicht des Hundes regelmäßig zu überprüfen.

70g
Trockenfutter
pro Tag
150g
Nassfutter
pro Tag
50€
Kosten pro
Monat

Pflege und Gesundheit

Der Japanese Chin hat ein langes, seidiges Fell, das regelmäßig gebürstet werden muss, um Verfilzungen zu vermeiden. Trotz seiner Eleganz ist er recht pflegeleicht, benötigt jedoch besondere Aufmerksamkeit bei der Zahnpflege und den Augen, da er zu Augenproblemen neigen kann.

Typische Krankheiten von Japanese Chin

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Charakter und Wesen

Der Japanese Chin ist bekannt für seine liebevolle und ruhige Art. Er ist intelligent, verspielt und hängt sehr an seiner Familie. Trotz seiner königlichen Herkunft ist er anpassungsfähig und zeigt sich gegenüber Fremden freundlich und aufgeschlossen.

Positive Eigenschaften:

  • Intelligent und lernfähig
  • Liebevoll und anhänglich
  • Elegant und anmutig
  • Ruhig und zurückhaltend

Negative Eigenschaften:

  • Kann eigenwillig und stur sein
  • Neigt zu Trennungsangst
  • Empfindlich gegenüber kaltem Wetter

Geeignete Aufgaben und Einsatzbereiche

Der Japanese Chin ist ein klassischer Gesellschafts- und Begleithund. Aufgrund seiner ruhigen und sanften Natur ist er hervorragend als Familienhund geeignet. Seine Anpassungsfähigkeit macht ihn zudem zu einem idealen Begleiter für Menschen, die in Apartments oder kleineren Wohnräumen leben.

Familienhund:
Der Japanese Chin ist perfekt als Familienhund geeignet, da er sich gerne im Kreis seiner Lieben aufhält und sehr auf seine Bezugspersonen fixiert ist. Er versteht sich gut mit älteren Kindern und liebt es, im Mittelpunkt zu stehen.

Therapiehund:
Dank seines ruhigen Wesens und seiner menschenbezogenen Art kann der Japanese Chin auch als Therapiehund eingesetzt werden, insbesondere bei älteren Menschen.

FCI Gruppe 8: Apportierhunde, Stöberhunde, Wasserhunde

Diese Hunde sind für ihre Fähigkeiten im Apportieren, Stöbern und Arbeiten im Wasser bekannt. Sie wurden ursprünglich für die Jagd und das Apportieren von Wildvögeln gezüchtet.

Für wen ist die Hunderasse geeignet?

Der Japanese Chin eignet sich ideal für Menschen, die einen ruhigen, anhänglichen Begleiter suchen. Er braucht nicht viel Platz, weshalb er auch in Stadtwohnungen glücklich wird. Perfekt ist er für Einzelpersonen, Paare oder Familien, die viel Zeit mit ihm verbringen können. Allerdings ist er weniger geeignet für Menschen, die oft unterwegs sind, da er nicht gerne alleine bleibt.

Bewegungs- und Beschäftigungsbedarf

Der Bewegungsbedarf des Japanese Chin ist moderat. Er liebt es, spazieren zu gehen, braucht aber keine extrem langen Ausflüge. Geistige Stimulation ist jedoch wichtig, da er ein intelligenter Hund ist, der gerne lernt und spielt.

  • Körperliche Bewegung: Tägliche Spaziergänge von etwa 30 Minuten reichen in der Regel aus.
  • Geistige Stimulation: Apportierspiele, Gehorsamstraining und Intelligenzspiele eignen sich hervorragend, um ihn geistig zu fordern.

Tipps zur Sozialisierung und Zusammenleben

Hier sind einige Tipps zur Sozialisierung und zum Zusammenleben mit einem Japanese Chin:

  • Frühe Sozialisierung: Bringen Sie den Hund frühzeitig in Kontakt mit verschiedenen Menschen und Tieren, um eine ausgewogene Sozialisierung zu gewährleisten.
  • Belohnungsorientiertes Training: Verwenden Sie positive Verstärkung wie Lob und Leckerlis, um sein intelligentes und lernwilliges Wesen zu fördern.
  • Regelmäßige Bewegung: Tägliche Spaziergänge von 20–30 Minuten reichen aus, um ihn körperlich zu beschäftigen.
  • Soziale Interaktion: Er liebt es, im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen, und genießt es, bei seiner Familie zu sein.
  • Geduld und Konsistenz: Sanftes, aber konsequentes Training hilft, seine gelegentliche Sturheit zu überwinden.

Platzbedarf und Wohnsituation

Der Japanese Chin ist sehr anpassungsfähig und fühlt sich sowohl in kleinen Wohnungen als auch in größeren Häusern wohl. Da er keine besonders intensive körperliche Aktivität benötigt, kommt er gut mit wenig Platz aus, solange er ausreichend mentale und soziale Beschäftigung bekommt.

  • Geeignet für: Stadtwohnungen, Häuser mit Garten, Apartments
  • Nicht geeignet für: Haushalte, in denen er lange alleine bleiben müsste

Herkunft und Geschichte

Der Japanese Chin hat seinen Ursprung in Japan, wo er seit dem 8. Jahrhundert als königlicher Begleithund gehalten wurde. Man vermutet, dass seine Vorfahren aus China oder Korea stammen. Ursprünglich war der Besitz dieser Hunde dem Adel und der Kaiserfamilie vorbehalten. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich der Japanese Chin zu einem Symbol für Eleganz und Status in der japanischen Gesellschaft.

Fazit

Der Japanese Chin ist ein liebevoller, eleganter Begleiter, der sich ideal für Menschen eignet, die einen ruhigen und sanften Hund suchen. Dank seiner Anpassungsfähigkeit ist er sowohl in Wohnungen als auch in größeren Häusern glücklich.

Verhaltensweisen

Bellen
Schnarchen
Sabbern
Wühlen
Pflegebedürfnisse
Soziale Bedürfnisse

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Häufig gestellte Fragen zum Japanese Chin

Du hast noch Fragen? Wir freuen uns auf deine Nachricht.

Ist der Japanese Chin für Familien geeignet?

Ja, er ist ein ausgezeichneter Familienhund, der sich besonders gut mit älteren Kindern versteht.

Wie viel Bewegung braucht ein Japanese Chin?

Tägliche Spaziergänge von 30 Minuten reichen aus. Er liebt auch geistige Stimulation durch Spiele.

Verträgt sich der Japanese Chin mit Katzen?
Ist der Japanese Chin leicht zu erziehen?

Er ist intelligent, aber manchmal auch stur. Geduld und positive Verstärkung sind der Schlüssel.

Wie pflegeintensiv ist das Fell?

Das seidige Fell sollte regelmäßig gebürstet werden, um Verfilzungen zu vermeiden.

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