Papillon

Der Papillon, auch als „Schmetterlingshund“ bekannt, ist eine kleine Hunderasse, die für ihre aufrecht stehenden Ohren und ihr lebhaftes Wesen bekannt ist. Diese Rasse ist intelligent, freundlich und verspielt, was sie zu einem hervorragenden Begleiter für aktive Menschen macht. Trotz ihrer geringen Größe sind Papillons sehr mutig und haben ein hohes Energieniveau. Ihr intelligentes und anpassungsfähiges Wesen macht sie auch zu einem beliebten Hund für Hundesportarten wie Agility.

Weiß

Eigenschaften von Papillon

Gewicht
Rüden: 2,5–5 kg, Hündinnen: 2,5–5 kg
Bewegung
3
h täglich
Höhe
Rüden: 20–28 cm, Hündinnen: 20–28 cm
Bedürfnisse
Moderat
Energielevel
Mittel
Lebenserwartung
12-16
Jahren
Felltyp
Langhaar
Preis
1.200–2.000 Euro

Verschiedene Zuchtlinien der Papillon im Überblick

Beim Papillon gibt es keine deutlich abgegrenzten Zuchtlinien wie bei einigen anderen Rassen. Die Zucht konzentriert sich primär darauf, den Papillon als Begleit- und Ausstellungshund zu erhalten, wobei sowohl auf ein korrektes Erscheinungsbild als auch auf einen gesunden, freundlichen Charakter geachtet wird. Unterschiede zwischen „Showlinien“ und „Arbeitslinien“ wie bei anderen Rassen sind hier nicht relevant.

Erziehung und Training

Papillons sind sehr intelligent und lernfreudig, was das Training relativ einfach macht. Sie reagieren gut auf positive Verstärkung und lieben es, neue Tricks zu lernen. Da sie sich stark an ihre Besitzer binden, kann es vorkommen, dass sie unter Trennungsangst leiden. Eine frühzeitige Sozialisierung und Gehorsamstraining sind wichtig, um Verhaltensprobleme zu vermeiden.

Fütterungsempfehlung

Für einen ausgewachsenen Papillon (2,5–5 kg) empfiehlt sich folgende Fütterung:

Trockenfutter: 50–100 g pro Tag, aufgeteilt in zwei Mahlzeiten.

Nassfutter: 150–200 g pro Tag, ebenfalls auf zwei Mahlzeiten aufgeteilt.

Die genaue Menge hängt vom Aktivitätslevel und Alter ab. Achten Sie darauf, die Fütterungsempfehlungen des Herstellers zu beachten.

100g
Trockenfutter
pro Tag
200g
Nassfutter
pro Tag
50€
Kosten pro
Monat

Pflege und Gesundheit

Das seidige Fell des Papillons ist relativ pflegeleicht und muss regelmäßig gebürstet werden, um Verfilzungen zu vermeiden. Aufgrund ihrer kleinen Größe sind Papillons anfällig für Zahnprobleme, weshalb regelmäßige Zahnpflege wichtig ist. Zu den gesundheitlichen Problemen, die bei dieser Rasse auftreten können, gehören Patellaluxation (Kniescheibenverrenkung) und Zahnprobleme.

Typische Krankheiten von Papillon

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Charakter und Wesen

Der Papillon ist ein freundlicher, intelligenter und neugieriger Hund, der sich eng an seine Menschen bindet. Trotz seiner kleinen Größe hat er einen großen Mut und ist oft mutiger als erwartet. Papillons sind aktiv und benötigen regelmäßige Bewegung und geistige Stimulation, um glücklich zu bleiben. Ihr liebevolles und anpassungsfähiges Wesen macht sie zu idealen Begleithunden, die gut mit Kindern und anderen Haustieren auskommen.

Positive Eigenschaften:

  • Intelligent und lernwillig
  • Sehr anhänglich und menschenbezogen
  • Freundlich und verspielt
  • Mutig und energiegeladen

Negative Eigenschaften:

  • Neigt zu Trennungsangst
  • Benötigt regelmäßige Bewegung und geistige Stimulation
  • Kann bei Unterforderung destruktiv werden

Geeignete Aufgaben und Einsatzbereiche

Der Papillon ist in erster Linie ein Begleithund, der sich gut in aktive Haushalte einfügt. Durch seine Intelligenz und Lernbereitschaft eignet er sich hervorragend für Hundesportarten wie Agility oder Obedience.

  • Familienhund: Der Papillon ist ein liebevoller Begleiter, der gut mit Kindern und anderen Haustieren zurechtkommt.
  • Hundesport: Aufgrund seiner Intelligenz und Agilität eignet sich der Papillon hervorragend für Sportarten wie Agility oder Gehorsamstraining.

FCI Gruppe 9: Gesellschafts- und Begleithunde

Kleine Hunde, die als Begleiter für Menschen gezüchtet wurden. Sie zeichnen sich durch ihre Nähe zum Menschen und ihre Freundlichkeit aus.

Für wen ist die Hunderasse geeignet?

Der Papillon ist ideal für aktive Menschen oder Familien, die einen intelligenten und liebevollen Hund suchen. Er passt sich gut an das Leben in einer Wohnung an, solange er ausreichend Bewegung und geistige Stimulation bekommt. Diese Rasse ist nicht für Menschen geeignet, die wenig Zeit für Bewegung oder Interaktion mit ihrem Hund haben.

Bewegungs- und Beschäftigungsbedarf

Trotz ihrer kleinen Größe haben Papillons viel Energie und benötigen regelmäßige Bewegung. Tägliche Spaziergänge und Spielzeiten sind wichtig, um ihren Bewegungsdrang zu stillen. Auch geistige Herausforderungen wie Intelligenzspiele oder Gehorsamstraining sind notwendig, um den Hund geistig auszulasten.

  • Körperliche Bewegung: Tägliche Spaziergänge von etwa 30 Minuten und aktive Spielzeiten
  • Geistige Stimulation: Gehorsamstraining, Intelligenzspiele und Hundesportarten wie Agility

Tipps zur Sozialisierung und Zusammenleben

Hier sind einige Tipps zur Sozialisierung und zum Zusammenleben mit einem Papillon:

  • Frühe Sozialisierung: Der Papillon sollte frühzeitig mit anderen Hunden und Menschen sozialisiert werden, um selbstbewusst und freundlich zu bleiben.
  • Belohnungsorientiertes Training: Positive Verstärkung und Lob sind ideal, da der Papillon lernfreudig und aufmerksam ist.
  • Regelmäßige Bewegung: Tägliche Spaziergänge und aktive Spielzeiten sind notwendig, um den Papillon geistig und körperlich auszulasten.
  • Soziale Interaktion: Der Papillon ist sehr menschenbezogen und profitiert von engem Kontakt zu seiner Familie.
  • Geduld und Konsistenz: Der Papillon ist ein intelligenter Hund, der klare Regeln und konsequente Führung benötigt.

Platzbedarf und Wohnsituation

Der Papillon ist sehr anpassungsfähig und kann sowohl in einer Wohnung als auch in einem Haus mit Garten gut leben. Solange er genügend Bewegung und geistige Stimulation bekommt, fühlt er sich überall wohl. Aufgrund seiner geringen Größe benötigt er nicht viel Platz, aber regelmäßige Ausflüge ins Freie sind notwendig, um seinen Bewegungsdrang zu befriedigen.

  • Geeignet für: Wohnungen, Häuser mit oder ohne Garten, aktive Familien oder Einzelpersonen
  • Nicht geeignet für: Haushalte, die wenig Zeit für Bewegung und Beschäftigung aufbringen

Herkunft und Geschichte

Der Papillon gehört zu den ältesten Zwerghunderassen Europas und stammt ursprünglich aus Frankreich und Belgien. Der Name „Papillon“ (französisch für „Schmetterling“) bezieht sich auf die charakteristischen, schmetterlingsförmigen Ohren. Schon im 16. Jahrhundert war diese Rasse in europäischen Königshäusern beliebt und oft auf Gemälden adeliger Damen zu sehen. Ursprünglich wurde der Papillon als Schoßhund gezüchtet, aber heute ist er als aktiver Begleithund bekannt.

Fazit

Der Papillon ist ein intelligenter, fröhlicher und liebevoller Begleithund, der sich besonders für aktive Menschen oder Familien eignet. Mit seiner freundlichen Art und seiner hohen Intelligenz ist er ein wunderbarer Begleiter, der sowohl in Wohnungen als auch in Häusern gut leben kann.

Verhaltensweisen

Bellen
Schnarchen
Sabbern
Wühlen
Pflegebedürfnisse
Soziale Bedürfnisse

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Häufig gestellte Fragen zum Papillon

Du hast noch Fragen? Wir freuen uns auf deine Nachricht.

Ist der Papillon ein guter Familienhund?

Ja, der Papillon ist freundlich, verspielt und eignet sich gut als Familienhund, besonders in aktiven Haushalten.

Wie viel Bewegung braucht ein Papillon?

Ein Papillon benötigt täglich etwa 30 Minuten Bewegung und zusätzliche Spielzeiten, um seinen Bewegungsdrang zu stillen.

Wie pflegeintensiv ist der Papillon?
Verträgt sich der Papillon mit anderen Tieren?

Ja, der Papillon ist in der Regel freundlich zu anderen Hunden und Haustieren, wenn er gut sozialisiert wurde.

Kann ein Papillon in einer Wohnung leben?

Ja, der Papillon passt sich gut an das Leben in einer Wohnung an, solange er ausreichend Bewegung und geistige Stimulation erhält.

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