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Dürfen Hunde Macadamianüsse essen?

Dürfen Hunde Macadamianüsse essen?

Autor:
Oh Bella Team
August 21, 2024
5 min read
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Nein, Hunde dürfen keine Macadamianüsse essen. Macadamianüsse sind für Hunde hochgiftig und können bereits in kleinen Mengen schwere gesundheitliche Probleme verursachen. Die genaue Ursache der Toxizität ist nicht bekannt, aber die Auswirkungen können schwerwiegend sein.

Welche Mengen von Macadamianüssen sind gefährlich?

Schon wenige Macadamianüsse können für Hunde gefährlich sein. Bereits 2,4 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht reichen aus, um Vergiftungssymptome hervorzurufen. Das bedeutet, dass selbst ein paar Nüsse einen kleinen Hund ernsthaft krank machen können.

Ab wann sollte ich zum Tierarzt gehen?

Wenn dein Hund Macadamianüsse gefressen hat, solltest du sofort einen Tierarzt aufsuchen, unabhängig von der verzehrten Menge. Die Symptome können schnell auftreten, und eine frühzeitige Behandlung ist entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden.

Symptome bei einer Vergiftung mit Macadamianüssen

Die Symptome einer Macadamianussvergiftung bei Hunden treten meist innerhalb von 12 Stunden nach dem Verzehr auf und können bis zu 48 Stunden anhalten. Zu den häufigsten Anzeichen gehören:

  • Erbrechen
  • Schwäche oder Lethargie
  • Zittern
  • Fieber
  • Bewegungsstörungen (Schwierigkeiten beim Gehen)
  • Bauchschmerzen
  • Erhöhte Herzfrequenz

In seltenen Fällen kann es zu schwereren Komplikationen wie einer Erhöhung der Körpertemperatur (Hyperthermie) oder sogar einer Pancreatitis kommen.

Erste Hilfe bei Vergiftung mit Macadamianüssen

Wenn du vermutest, dass dein Hund Macadamianüsse gefressen hat, solltest du folgende Schritte unternehmen:

  1. Tierarzt kontaktieren: Ruf sofort deinen Tierarzt oder den Notdienst an.
  2. Magenentleerung: Dein Tierarzt könnte raten, Erbrechen auszulösen, um den Mageninhalt zu entfernen, insbesondere wenn der Verzehr kürzlich stattgefunden hat.

Behandlung: Der Tierarzt wird möglicherweise Flüssigkeitstherapie, Medikamente zur Kontrolle von Symptomen wie Zittern und Unterstützung bei der Überwachung und Behandlung durchführen.

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